Spruch des Monats
"Wir haben nicht für alles Zeit in unserem Leben.
Daher sollten wir uns wenigstens für alles Wichtige und
Wesentliche Zeit nehmen."
Ernst Ferstl
Erfüllte Sexualität gehört für viele von uns zum Glücklichsein. Sie bereichert unser Leben und ist als zentraler Bestandteil unserer Entwicklung und Identität ein wichtiges Ausdrucksmittel unserer individuellen Lebensweise. Sexualität ist auf kein bestimmtes Lebensalter begrenzt, sondern eine Lebensenergie, die uns von Geburt an bis zum Tod begleitet und nach Ausdruck sucht. Sie ist sicherlich nicht das Wichtigste in unserem Leben, aber ein wesentlicher Kernbereich unserer Persönlichkeit.
Dabei ist Sexualpädagogik für uns mehr als nur Aufklärung. Unter sexualpädagogischer Arbeit verstehen wir, Kindern und Jugendlichen fachkundig und einfühlsam altersgemäße Informationen zu vermitteln, Erlebnisse und Erfahrungen verstehen zu helfen und Impulse für ihre weitere Entwicklung zu geben.
Ferner bieten wir an, uns über sexualpädagogische Konzepte mit Eltern, Erziehern/-innen, Lehrern/-innen und weiteren Multiplikatioren/-innen auszutauschen, sie weiterzugeben bzw. gemeinsam Veranstaltungen durchzuführen.
Gerne überlassen wir Ihnen Informationsmaterialien (z. B. Broschüren) oder verleihen Fachliteratur und anderweitige Medien/Materialien (z. B. Videos, Verhütungsmittelkoffer, etc.).
Sämtliche Angebote basieren auf den Prinzipien der Gesundheitsförderung.
Neben dem Informationsaspekt ("ich weiß!", gewissermaßen als Basisbestandteil) sollen verstärkt auch Motivationsaspekte ("ich will!") und vor allem Fähigkeiten und Fertigkeiten zur konkreten Umsetzung vermittelt und eingeübt werden ("ich kann!").
(Wissen allein nutzt nichts; ich muss es auch umsetzen wollen. Etwas tun zu wollen heißt noch lange nicht, es auch zu können. "Es ist ein weiter Weg vom Hirn zur Hand!")
Informationen über
Motivation zur
Kompetenzförderung durch
Einige Beispiele:
Die Rahmenkonzeptionen und Durchführungsmodalitäten...
...entsprechen wissenschaftlich-professionellen Qualitätskriterien (Theoriebildung, Reflexion, ...).
...können themen-, zielgruppen- und altersorientiert modifiziert werden.
...sind stärker personalkommunikativ als massenmedial orientiert.
...erfüllen alle gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien.
In der Zusammenarbeit mit Kolleginnen/Kollegen anderer "Fachbereiche" (z.B. Gewalt/ Sucht/ seelische Gesundheit/ Suizidalität) wird auf Wunsch von Multiplikatoren angestrebt, eine mögliche Fixierung auf einzelne Präventionsaspekte zu überwinden und Strategien im Sinne einer umfassenden Gesundheitsförderung zu entwickeln.
Interessiert? ... Dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.